Malcesine 2015

Erstellt: Montag, 05. Oktober 2015 18:26

11 Schweizer machten sich auf den Weg nach Malcesine, alle kamen an, einer fiel wegen Krankheit aus, einer kam später, so waren es am Donnerstag auf der Startlinie noch 9, gegen viele internationale und grosse Namen der Finnklasse.

Der erste Lauf war leicht windig und so kam es, das nur 2 auf der Ziellinie ankamen, nass waren aber alle. Einen zweiten Lauf am Donnerstag gab es nicht mehr, warum weiss niemand genau, vermutet wird, dass die Pasta daran schuld ist. Der Gardasee zeigte sich nachher gnädiger, entsprechend der Wettfahrtleitung, die Massenfrühstarts regelmässig ignorierte und schön lange Startlinien eigenartig in die Landschaft (Wasserschaft) pflanzte (der See muss so tief sein, dass Sie das Startboot nicht verschieben können).

Freitag, drei Läufe bei wechselnden Windstärken mit eindeutiger Strategischer Tendenz zum linken Ufer hinüber, wobei man sich dort jedoch meist mit den Abwinden der Cracks rumschlagen musste, die schneller Wenden als unsereins die Grossschot aus dem Block kriegt.

Ausgenommen Piet Eckart mit einen 18 Gesamt Rang, eine super Segelleistung, waren doch etliche am Werk, die Finnsegeln im Gegensatz zu uns, als Beruf betreiben. Leichtwind Carlo vom TYC zeigte allen das es nicht nur Gewicht braucht um schnell zu sein, 2ter Schweizer und mit einem 44 Gesamtrang noch locker in der vorderen Hälfte - Gratulation. Schade nur, dass es Donnerstag keinen zweiten Starkwindlauf gab, dann wäre er jetzt am Tippen statt mit Caprice gemütlich auf der italienischen Autobahn Kaffee zu schlürfen.

Sonntag noch zwei Läufe, habe nur den ersten mitbekommen, beim zweiten waren Legende und Ich schon auf der Überholspur, von der ersterer nicht all zu viel mitbekommen hat, nicht zu verdenken nach Gardasee – Helm (Hut) ab.

Zu erwähnen sind noch die Abendlichen Abfaller zu Mario, dem langsam der Wein ausging, von uns entsprechend den Leistung unserer Lenzklappen getrunken. Bolo, der in leicht Umnachteten Zustand für uns ein Menu bestellt hat, nach dessen Verzehr wir alle 2 kg mehr auf die Kante kriegen. Selber ist er nicht aufgetaucht um seine Leber zu schonen (eigentlich hätte er dafür den Bericht schreiben sollen). Peschä, der am Samstag einmal an der Tonne und später Nachts zum zweiten Mal die Fahne gestrichen hat.

Zu guter Letzt: es hat mir wirklich Spass gemacht mit Euch und ich freue mich Euch bald wieder auf der Startlinie oder zum Glas Valpolicella zu treffen

Mast und Schotbruch, Till SUI 25                       

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